Für einen angehenden oder sich weiterentwickelnden Infopreneur ist es interessant zu wissen, was den Unterschied zwischen diesen drei Begriffen ausmacht: Geschäftsidee, Geschäftsmodell und Geschäftskonzept.
1) Die Geschäftsidee (engl. business idea) ist die Ausgangsbasis, um neue oder andersartige Geschäftslösungen für wichtige Aufgaben, Probleme oder Wünsche der Kunden zu entwickeln. Die essenziellen Punkte, die darin beinhaltet sein sollen, sind der Kundennutzen sowie mindestens ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal (USP – unique selling point), um dadurch dem Kunden ein Wertversprechen (welchen Nutzen ein Unternehmen seinen Kunden mit einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Dienstleistung verspricht) geben zu können.
Die wesentlichen Punkte einer Geschäftsidee sind Kundennutzen sowie USPs
2) Auf die erfolgreiche Bewertung dieser Idee folgt die Konstruktion eines dazu passenden Geschäftsmodells (engl. business model). Darin wird konkret beschrieben, wie diese Idee umgesetzt und ausgeführt werden soll, und wie damit Umsatz generiert werden kann. Prinzipiell soll das Modell dabei helfen, die wichtigsten Erfolgspunkte zu verstehen, zu analysieren und diese zu kommunizieren. Unter einer Idee können auch mehrere Modelle entwickelt und danach getestet werden. Am Ende sollte dasjenige, welches den höchsten wirtschaftlichen Nutzen liefert, identifiziert und mit der Geschäftsidee kombiniert werden.
Das Geschäftsmodell beschreibt die Umsetzung sowie die Umsatzgenerierung
3) Als letzter und konkretester Schritt folgt nun die Erstellung eines Geschäftskonzepts/Geschäftsplans (engl. business plan). Darin wird das Vorhaben des Unternehmers, seine Strategie, Ziele und geplante Maßnahmen derart präzise beschrieben, dass selbst Investoren davon zu überzeugen sind.
Im Geschäftskonzept werden die Ziele, Strategien und geplanten Maßnahmen festgelegt
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