Geld verdienen mit Affiliate Marketing

Affiliate_Marketing

Für den Infopreneur gehört Affiliate Marketing mit zu den besten Möglichkeiten Geld zu verdienen. Um damit Erfolg zu haben, braucht er in der Regel weder viel Geld, um seine Werbemaßnahmen aufzubauen, noch besondere Voraussetzungen dazu. Dennoch gibt es mehrere wichtige Erkenntnisse und Überlegungen, über die er sich informieren und sich darüber entscheiden sollte, bevor er damit beginnt. In diesem Artikel stellen wir dem Infopreneur diese vor.

Inhaltsverzeichnis

 

 

Einführung (top)

Dem Infopreneur ist es zu empfehlen das Affiliate Marketing kennenzulernen, zu verstehen und für sich zu entscheiden, ob er dies umsetzen möchte. Der Grund dafür ist, dass es sich dabei um eine gute Einnahmequelle handeln kann und dafür weder viel Geld noch besondere Voraussetzungen von ihm benötigt werden. 

Einsetzbar ist diese Möglichkeit des Geldverdienens auf unterschiedlichen Internetplattformen. Damit gemeint sind Blogs, Websites, Social Media Kanäle etc.

Da sich dabei jedoch die einzelnen Anforderungen, die wir im Folgenden untersuchen werden, etwas unterscheiden können, werden wir uns auf einen Weg der Umsetzung konzentrieren. Gemeint ist damit, dass wir in diesem Artikel dabei in erster Linie die eigene Website des Infopreneurs betrachten. Wir beschreiben nun welche Kenntnisse und Überlegungen dem Infopreneur dazu helfen, zu einem profitablen Affiliate Marketing zu kommen.

Was ist Affiliate Marketing? (top)

Damit ist das Bewerben von Produkten und Dienstleistungen anderer Unternehmen gemeint. Der Produktanbieter stellt hierbei Werbemittel zur Verfügung, die der „Affiliate“ auf seiner Website, seinen Social Media Kanälen oder auch auf anderen Kanälen wie E-Mail-Marketing oder Keyword-Advertising einsetzen kann. Für den Infopreneur handelt es sich dabei also um ein gut funktionierendes Geschäftsmodell, mit dem er, ohne eigene Produkte dafür zu benötigen, ein Online-Business aufbauen kann.

Affiliate Marketing ist Teil des Online Marketings sowie auch Maßnahme oder auch Instrument des Performance Marketings.

Bevor wir weitergehen betrachten wir nun die Beschreibung und Definition der dazu wichtigsten Begriffe in diesem Umfeld:

  • Affiliate

In diesem Kontext ist damit der Vertriebspartner eines Unternehmens gemeint. Es ist derjenige, der einem fremden Unternehmen dabei hilft, dessen Produkte oder auch Dienstleistungen verkaufen zu können. Er platziert dazu Links zu den Produkten oder Shops auf seiner Website oder Social Media Kanälen. Bei einem erfolgreichen Abschluss bekommt er dafür eine provisionsabhängige Einnahme. In unserem Fall ist damit der Infopreneur gemeint. Dementsprechend handelt es sich dabei also um einen Verkäufer, der seltener auch als „Publisher“ bezeichnet wird

  • Advertiser

Damit ist der Werbetreibende gemeint, der seine Produkte oder Dienstleistungen im Rahmen des Affiliate Marketings über spezielle Werbemittel anbietet, um dadurch seine Angebote über die Webseiten seiner ausgewählten Partnerunternehmen zu verkaufen. Es kann sich dabei um eine Marke, ein Unternehmen sowie auch ein Online- oder Offline-Händler handeln. Er wird unter anderem auch bezeichnet als: Händler, Merchant, Player oder Programmbetreiber

  • Affiliate-System

Dies ist eine internetbasierte Vertriebsart, bei dem ein kommerzieller Anbieter seinen Vertriebspartnern Provisionen anbietet.

  • Affiliate-Netzwerk

Hier handelt es sich um eine Plattform, auf der Affiliates und Advertiser sich finden und zueinander kommen können. Der Vermittler zwischen den beiden Parteien kümmert sich dabei um alle Zahlungsangelegenheiten.

Wie funktioniert es? (top)

In der Regel funktioniert Affiliate Marketing mit sogenannten Affiliate-Links. Damit sind Textlinks gemeint, bei denen jeweils eine dazugehörige ID eingebaut wird. Dazu gibt der Advertiser seinen Affiliate-Partnern einen jeweils individuellen Link. Aufgrund dieser eindeutigen Links erkennt der Advertiser, welcher Affiliate ihm seine Käufer weitergeleitet hat.

Dies findet dadurch statt, dass ein User auf solch einen Link klickt. Dabei wird auf seinem Gerät ein Cookie gespeichert. Dieser sorgt dafür, dass der Advertiser seinem Verkauf einen richtigen Affiliate zuordnen kann. Abhängig vom Ablaufdatum wird der Affiliate-Partner selbst dann noch vergütet, wenn der Käufer seinen Kauftermin selbst noch hinauszögert.

Beispielsweise hat Amazon dazu eine Cookie-Dauer von 24 Stunden. Das Besondere ist dabei, dass der Infopreneur als Affiliate sowohl für seine von ihm verlinkten Produkte, wie auch für Produkte, die er nicht empfohlen und verlinkt hat, eine Provision bekommt, wenn der User innerhalb dieses Zeitraums diese kauft.

Affiliate Marketing wird grundsätzlich mit diesen Schritten durchgeführt:

1. Werbung einbauen
Ein Beispiel dazu ist, dass der Infopreneur seine Erkenntnisse und sein Wissen auf seiner Website publiziert. Dabei kann er dazu passende Produkte oder Dienstleistungen als Empfehlungen einbauen.

2. User klickt Werbung an
Fühlt sich der auf diesem Artikel erscheinende User dabei angesprochen, kann er auf den jeweiligen Affiliate-Link klicken, um sich die damit verbundene Empfehlung des Infopreneurs genauer untersuchen zu können.

3. User wird weitergeleitet
Der User wird durch den Klick auf den Affiliate-Link zur Website des Advertisers weitergeleitet. Als Affiliate generiert der Infopreneur seinem Vertriebspartner damit einen erfolgreichen Traffic. Eine Vergütung bekommt er jedoch dafür meistens noch nicht.

4. User kauft
Damit der Infopreneur dadurch etwas verdienen kann, muss der User in der Regel beim Advertiser etwas kaufen.

5. Kauf wird bezahlt
Sobald der User seinen Kauf bezahlt, kann dieser aufgrund der individuellen Link-ID vom Advertiser nachvollzogen werden.

6. Affiliate erhält Provision
Zum Schluss erhält der Infopreneur als Affiliate nun seine Provision. Einerseits erhält er diese direkt vom Advertiser, wenn der Werbelink über ein unabhängiges Partnerprogram lief. Andererseits bekommt er die Provision von einem Affiliate-Netzwerk, falls dieses zwischen ihm und dem Advertiser steht.

All diese hier beschriebenen Funktionen gelten auch für Banner oder andere Werbemittel, beispielsweise Vergleichsformulare.

Was sind die Voraussetzungen?(top)

Hier geht es nun um Überlegungen, wie der Infopreneur das Affiliate Marketing bestmöglich nutzen kann.

Solche Partnerprogramme werden derart angeboten, so dass der Infopreneur sich dazu kostenlos anmelden kann. Danach hat er dann dem Partner einige seiner Daten bereitzustellen, damit dieser dadurch überprüfen kann, ob es sich für ihn um eine passende Website handelt.

Um ein Partnerprogramm für sich nutzen zu können, sollte der Infopreneur dazu jeweils passende Reichweiten auf seiner Website oder seinen Social Media Kanälen haben. Denn diese werden normalerweise von den Partnerprogrammen geprüft, bevor sie für das Affiliate Marketing freigeschaltet werden. Aus diesem Grund sollte der Infopreneur bereits etwas aufgebaut und zum Laufen gebracht haben, wenn er sich für ein derartiges Programm anmelden möchte. So sollte er deshalb bereits eine möglichst hohe Nutzerzahl haben. Denn je mehr es bei ihm gibt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen ihm diese Möglichkeit des Geldverdienens anbieten. Außerdem bekommt er auch eine höhere Vergütung, wenn seine Links öfter geklickt werden.

  • Grundsätzlich treffen diese Partnerprogramme für die meisten Websites, Blogs etc. zu.
  • Ein hoher Traffic ist dennoch nicht unbedingt notwendig. Der Infopreneur kann auch mit kleinen Nischen-Websites schon gut verdienen.
  • Er braucht dazu jedoch ein gutes Kaufinteresse, welches ihm passende User ergeben.
  • Wichtig ist auch ein profitables Thema auf seiner Website. Die Partnerprogramme sollten dazu passen, in dem sie die Produkte anbieten, die die User auch kaufen wollen.
  • Ebenfalls wichtig ist, dass die Inhalte seiner Website zu den Advertisern und deren Produkten und Dienstleistungen passen. Denn dadurch werden diese Links auch für seine User glaubwürdiger.

Passend dazu sind:

  • Nischenwebsites, das heißt Websites, die sich auf Produkte beziehen
  • Fachblogs
  • Social Media Kanäle

Unpassend dazu sind:

  • Private Website (da tauchen sehr wenige Besucher mit Kaufinteresse auf)
  • Firmenwebsite
  • Forum
  • Shop

Kritische Themen sollte der Infopreneur eher nicht ausnutzen. Dazu gehören beispielsweise:

  • Medizin
  • Nahrungsergänzungsmittel
  • Glücksspiel: Dieses fällt unter Jugendschutz.

Solche Themen sollte er nur dann einsetzen, wenn er sich dabei sehr gut damit auskennt. Es gibt zudem noch einige Sachen, die überhaupt nicht beworben werden dürfen.

Ein weiterer Punkt ist, dass der Infopreneur die richtigen Plattformen nutzen sollte: Er braucht dazu solche, auf denen er seine Affiliate-Links und seinen werbenden Inhalt platzieren kann. Am besten eignet sich dazu für ihn eine eigene Website. Jedoch kann Affiliate Marketing auch über Social Media Kanäle wie YouTube, Facebook oder Instagram betrieben werden. Allerdings hat er dabei auf die jeweiligen Bestimmungen dieser Kanäle zu achten. Beispielsweise darf er auf Facebook seine Affiliate-Links nicht auf externen Seiten oder Beiträgen teilen.

Aus diesen Gründen sollte der Infopreneur sich vor allem auf seine eigene Website konzentrieren. Trotz allem braucht er die Affiliate-Links nicht nur darauf zu platzieren. Vor allem dann, wenn er eine stärkere Reichweite auf seinen Social Media Kanälen als auf seiner Website hat, kann er auch diese damit verknüpfen.

Grundsätzlich sollte der Infopreneur sich damit beschäftigen, seine Reichweiten zu vergrößern. Denn je mehr User zu ihm gelangen, desto mehr potentielle Kunden kann er für einen Advertiser generieren und dadurch auch mehr Geld mit Affiliate Marketing verdienen.

Ebenfalls ist es auch wichtig für den Infopreneur, das Vertrauen zu seinem Thema aufzubauen, da Affiliate Marketing als eine auf Empfehlung basierende Vermarktung betrachtet wird. Damit ist gemeint, dass viele User etwas über einen Affiliate-Link kaufen, weil sie von den Inhalten überzeugt sind und den Aussagen auf der Website vertrauen. Deshalb sollte der Infopreneur dafür sorgen, dass seine User ihm vertrauen können. Dazu kann er gut verarbeitete Inhalte mit Mehrwert anbieten. Seine Produktempfehlungen sollten dabei nicht hauptsächlich erscheinen.

Was sind die Vor- und Nachteile?(top)

Vorteile:

  • Der Infopreneur kann sein Affiliate Marketing stark umsetzen. Gemeint ist damit, dass er nicht nur die Produkte eines Unternehmens, sondern die vieler Unternehmen bewerben kann, um von all diesen Provisionen zu erhalten.
  • Das Anmelden bei Partnerprogrammen führt zu keinen Kosten, da Affiliate Marketing grundsätzlich kostenlos ist.
  • Das Einrichten eines Partnerprogramms ist unkompliziert.
  • Die Banner und Links sind auf der Website sehr einfach einzubauen. Der Infopreneur braucht dazu kein spezielles technisches Wissen.
  • Es ist eine lukrative Einnahmequelle.
  • Es gibt sehr viele verschiedene Partnerprogramme. Der Infopreneur kann sich davon für seine Website passende auswählen.
  • Wie bereits erwähnt, viel Traffic auf der Website ist nicht unbedingt erforderlich, um erfolgreich zu sein.

Nachteile:

  • Viele andere Affiliates bilden eine große Konkurrenz für den Infopreneur.
  • Die Suchmaschinenoptimierung ist schwierig geworden.
  • Der Infopreneur benötigt Erfahrungen sowie ein gewisses Know-how, um für sich gute Einnahmen zu erzielen.
  • Er muss seinen Usern gegenüber Vertrauen aufbauen.
  • Das Besucheraufkommen auf der Website ist nicht leicht zu erhöhen.

Wie sollte der Infopreneur es aufbauen?(top)

In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns nun mit der Frage, wie der Infopreneur mit Affiliate Marketing vorgehen sollte. Auch dazu gibt es mehrere Überlegungen:

  • Ganz wichtig ist, dass er passende Affiliate-Links einsetzt. Gemeint ist damit, dass diese zu seinen Texten passen sollten. Links die nicht dazu passen, sollte er nicht auf seiner Webseite einbauen.
  • Im Zusammenhang mit den von ihm verlinkten Produkten sollte der Infopreneur seinen Usern erzählen, was er selbst verwendet hat, was passiert ist und was sie ihm gebracht haben.
  • Er sollte sich auf ein Thema konzentrieren, in dem er dann Affiliate-Links einbauen kann. Dies bringt den Usern gute Gefühle und sorgt bei ihnen für gutes Vertrauen.
  • Der Infopreneur sollte in jedem Fall versuchen viel zu testen, um die Partnerprogramme herauszufinden, mit denen er gutes Geld verdienen kann. Zusätzlich braucht er dazu kaufbereite User sowie auch ein gutes Besucheraufkommen.
  • Besondere Angebote und Schnäppchen helfen ihm ebenfalls gut sein Affiliate Marketing erfolgreich aufzubauen. Denn die User ziehen es ja vor, die Produkte zu einem besonders guten Preis zu bekommen.
  • Des Weiteren sollte der Infopreneur auch versuchen seinen Traffic mit dazu passenden Usern zu steigern.
  • Ein weiteres Vorgehen ist die Auswertung von Statistiken. Viele Partnerprogramme bieten dem Infopreneur als Affiliate solche an. Er kann darin unter anderem herausfinden, welche Produkte gut verkauft wurden, welche Klicks woher kamen und wie viele User dort etwas kauften. Dadurch findet er heraus, welche gut laufenden Links er auf seiner Website einbauen sollte.
  • Möglichst viele Sachen sollte der Infopreneur testen, um als Affiliate erfolgreich zu werden. Gemeint sind damit unter anderem:
    • Links: Wohin sollte der Link führen – auf eine Homepage, zu einem direkten Produkt etc.?
    • Positionen: Wo sollten die Affiliate-Links eingebaut werden?
    • Formate: Welche Werbemittelgrößen sollte er einsetzen?

Grundsätzlich ist beim Vorgehen des Affiliate Marketings von folgenden Schritten auszugehen:

1) Plattform-Entscheidung

Ein genereller Vorschlag gibt es dazu nicht. Der Infopreneur muss für sich selbst entscheiden, wo er sein Affiliate Marketing umsetzen möchte. Gemeint sind damit seine eigene Website, seine Social Media Kanäle etc. Er sollte sich anfangs jedoch dabei auf eine Plattform konzentrieren. Denn dadurch wird es einfacher für ihn seine Benutzerzahl und die davon abhängenden Partnerverkäufe zu steigern.

Wir betrachten nun, wie bereits zuvor erwähnt, die Umsetzung des Affiliate Marketings auf einer eigenen Website. Mit einer derartigen ist es sehr einfach und kostengünstig zu beginnen. Zu solch einem Aufbau kann der Infopreneur auch viele Online Lernprogramme finden.

Wichtig ist für ihn dabei unter anderem, dass er seine Website für die Suchmaschinen optimiert, um dadurch ein gutes Ranking zu erhalten. Ebenfalls wichtig ist es, dass er seinen Usern klar machen muss, dass er Affiliate-Links einsetzt. Dazu kann er dies beispielsweise im Footer seiner Website oder auch auf einer dafür eigenen Seite beschreiben.

2) Nischenauswahl

Um sich von der großen Marktkonkurrenz absetzen zu können, sollte der Infopreneur sich auf eine Nische konzentrieren. Dazu sollte er ein möglichst spezielles Thema auswählen. Dadurch kann er sich auf ein spezielles Publikum konzentrieren. Sehr wahrscheinlich ergibt sich dadurch auch ein gutes Ranking in den Suchmaschinen.

3) Finden passender Partnerprogramme

Prinzipiell gibt es drei verschiedene Arten von Partnerprogrammen:

a) Niedriges Volumen, hohe Bezahlung
Partnerprogramme für Nischenprodukte mit hohen Vergütungen

b) Hohes Volumen, niedrige Bezahlung
Hiermit sind Partnerprogramme für stark nachgefragte Produkte mit jedoch geringen Auszahlungen gemeint.

c) Hohes Volumen, hohe Bezahlung
Hier handelt es sich um Partnerprogramme für stark nachgefragte Produkte mit hohen Auszahlungen.

Die Entscheidung des Infopreneurs darüber hängt von der Nische und seiner Fachkenntnisse ab. Er kann dazu auch Berichte von beispielsweise ahrefs verwenden, um herauszufinden, auf welche Domains bei den Konkurrenten verwiesen werden.

Sollte es sich beim Infopreneur um ein Produkt handeln, welches er bewerben möchte, dieses aber nicht über ein Partnerprogramm erreichbar ist, dann kann er sich mit dem Anbieter des Produkts direkt kontaktieren, um eine Partnerschaft mit ihm zu erreichen.

4) Erstellung positiver Inhalte

Wie bereits erwähnt, der Infopreneur sollte auf seiner Website Inhalte erstellen, die den User gefallen und zu deren Vertrauen führen.

5) Besucheraufkommen herstellen

Er sollte auch dafür sorgen, dass er eine gute Anzahl von Usern auf seine Affiliate-Website bekommt.

6) Erhalten von Klicks auf Partnerlinks

Ebenso sollte der Infopreneur alles dafür unternehmen, dass die Nutzer auf seine Partnerlinks klicken.

7) Umwandlung der Klicks in Verkäufe

Letztlich sollte er die User auch dazu motivieren, dass es aufgrund deren durchgeführter Klicks auch zu Käufen kommt.

Welche Fehler sollte er dabei vermeiden?(top)

Hier werden nun einige Fehler aufgelistet, vor denen sich der Infopreneur schützen sollte:

Eine Affiliate-Werbung überall
Das ist keine gute Idee. Diese sollte nur auf den Seiten eingebaut werden, wo es auch wirklich inhaltlich passt.

Unbeachtete Richtlinien
Ein Beispiel dafür sind nicht erkennbare Affiliate-Links. Solche sind unter anderem von Amazon sowie auch anderen Partnerprogrammen verboten. 

Dazu gehört auch das deutliche Kennzeichnen der Affiliate-Links als Werbung. Er kann diese beispielsweise mit Sternchen markieren und eine nachvollziehbare Erklärung auf der Seite platzieren oder seine Datenschutzerklärung damit verbinden.

User täuschen
Der Infopreneur sollte seine User nicht täuschen und deshalb auch nur die Sachen bewerben, die wirklich gut sind.

Falsche Preise angeben
Den Preis eines Produktes oder einer Dienstleistung sollte der Infopreneur nicht auf seine Website schreiben, denn es könnte sein, dass dieser beim Klick auf den Link nicht mehr zutrifft. Macht er es dennoch, sollte er damit ein Datum verbinden. Zusätzlich gibt es auch Plugins, die die Preise automatisch feststellen und auf der Website platzieren.

Übertreibung
Auf seiner Website sollte sich der Infopreneur vor allem auf einen Mehrwert für seine User konzentrieren. Deshalb sollte er sich nicht nur um Affiliate-Links kümmern, sondern eben auch im inhaltlichen Mehrwert.

Manueller Link-Einbau
Sollte der Infopreneur seine Affiliate-Links auf manueller Basis einbauen, dann kann es dabei zu Problemen kommen, wenn diese beziehungsweise deren Ziele sich ändern. Er kann solche damit verbundenen Fehler korrigieren, in dem er alle diese Links anpasst. Um diese Anpassungsaufgaben für sich zu erleichtern, kann er jedoch dazu auch Plugins nutzen, die ihn dabei unterstützen, derartige Veränderungen auf seiner Website zu aktualisieren.

Abmahnungen
Um Abmahnung zu verhindern, sollte der Infopreneur auf folgende Punkte achten:

  • Keine Verwendung von markenrechtlich geschützten Begriffen.
  • Kein Einsatz von Kunstbegriffen zur Beschreibung eines Produktes.
  • Werbung kennzeichnen.
  • Preise

Wie wird Affiliate Marketing auf der Website eingebaut?(top)

Nachdem der Infopreneur für sich passende Partnerprogramme gefunden hat, kann er diese dann auf seiner Website einbauen. Dazu wird ihm normalerweise eine große Anzahl von Banner, Links etc. angeboten, die er dann schnell auf seiner Website einbauen kann. Dabei gelten folgende Ideen und Überlegungen als sehr wichtig:

  • Die Affiliate-Links sollten innerhalb der Artikel im direkten Sichtbereich eingebaut werden. Dadurch können alle User darauf aufmerksam
    werden, dass sie draufklicken können.
  • Derartige Affiliate-Links sollte der Infopreneur auf seiner Website auch häufig und regelmäßig platzieren. Denn dadurch verbessert er die Möglichkeit, seine Einnahmen zu erzielen.
  • In dem er Tests oder Vergleiche mit anderen Produkten auf seiner Website einbaut, kann er dafür sorgen, dass sich dadurch das Vertrauen der User erhöht. Und dies ist sehr wichtig, da die User sicher sein wollen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Ein besonders interessantes Beispiel ist das AAWP (Amazon Affiliate WordPress Plugin):

Verschiedene Internetrecherchen führten dabei zu dem Ergebnis, dass es sich um eines der besten Plugins für Affiliate Marketing handelt. Dieses WordPress-Plugin kann der Infopreneur dazu nutzen, um Amazon PartnerNet Links auf seiner Website einzubauen.

  • Vorteile:
    • Damit lassen sich auf der Website unter anderem auch einbauen: aktuelle Angebote, Bestseller-Listen, Vergleichstabellen etc.
    • Gute Datenschutzsicherheit: Es werden beispielsweise keine iFrames oder Scripte verwendet, keine Cookies auf der Website gespeichert und auch nicht die IP-Adresse des Kunden übertragen.
  • Funktionen – zu den wichtigsten gehören:
    • Angebote: Aktuell reduzierte Angebote einer Kategorie werden aufgelistet.
    • Neue Produkte: Innerhalb einer bestimmten Kategorie werden die neuesten Produkte angezeigt.
    • Vergleichstabelle: Darin lassen sich Produkte gut miteinander vergleichen und Empfehlungen anzeigen.
    • Bestseller-Listen: Der Infopreneur kann diese auf seiner Website integrieren.
    • Produktboxen: Diese lassen sich ebenfalls auf der Website anzeigen.

Wie viel kann er damit verdienen?(top)

Da jeder Affiliate und seine Website individuell ist, gibt es zu dieser Frage lediglich eine grundsätzliche Antwort. Konkrete Zahlen lassen sich jedoch dabei nicht bestimmen. Im Folgenden betrachten wir nun dazu verschiedenste Überlegungen, um dadurch zu einer eigenen Einschätzung zu kommen:

Generell wird der Infopreneur als Affiliate dafür bezahlt, dass er dem jeweiligen Advertiser potentielle Kunden vermittelt und diese dann auch etwas bei ihm kaufen. Dementsprechend verdient er desto mehr Geld, je mehr User er dazu bewegen kann, auf seinen Affiliate-Link zu klicken.

In der Regel ist die Voraussetzung um genügend Geld verdienen zu können, dass er für ausreichenden Traffic auf seiner Website sorgt. Bei einer guten Zielgruppe funktionieren dazu passende Partnerprogramme jedoch auch bei geringem Besucheraufkommen. In solch einem Fall ist die Klasse wichtiger als die Masse. Das bedeutet, dass der Infopreneur seinen besten Umsatz aufgrund seiner richtigen User macht.

Trotz allem ist die Höhe des Geldverdienens abhängig von der Besucherzahl auf der Website: Je größer diese ist, desto interessanter ist solch eine Website für potenzielle Werbekunden und desto mehr Geld kann der Infopreneur mit Affiliate Marketing verdienen.

Grundsätzlich ist die jeweilige Vergütung für die Vermittlung von Interessenten und Kunden vom Thema sowie der Zielgruppe abhängig. Wir können davon ausgehen, dass sich damit gute bis sehr gute Verdienste erhalten lassen.

Geld verdienen mit Werbung ist besonders gut geeignet. Eine Verdienstgrenze gibt es dabei nicht. Grundsätzlich hängt es von der Nische und dem Arbeitsaufwand ab, den der Infopreneur investiert.

Die erfolgreichsten Affiliates verdienen bis zu siebenstelligen Summen pro Monat. Der Infopreneur sollte dabei jedoch nicht übersehen, dass diese Großverdiener eine perfekte Aufbauarbeit für ihre Marke geleistet haben. Höchstwahrscheinlich hatte es diese dabei Jahre harter Arbeit gekostet, um solch ein Niveau zu erreichen. Dieser Erkenntnis folgend sollte der Infopreneur nicht zu schnell viel Einkommen erwarten. Dennoch sollte es ihn auch nicht entmutigen, denn er kann durch den Erfolg anderer erkennen, dass auch er aufgrund starker Arbeit, Zeit und perfektem Wissen solch einen Horizont ebenfalls erreichen kann.

Obwohl in der Regel eine Vergütung durch einen erfolgreichen Verkauf stattfindet, gibt es trotzdem auch noch andere Vergütungsmöglichkeiten:

– PPS: Pay per sale – auch CPS (cost per sale):
Der Infopreneur erhält hier erst dann eine Provision, wenn der User über einen Affiliate-Link auch tatsächlich ein Produkt gekauft hat.

– PPL: Pay per lead – auch CPL (cost per lead)
Hier hat der Advertiser nur dann dem Infopreneur als Affiliate etwas zu bezahlen, wenn eine vorher definierte Handlung vom User durchgeführt wurde. Dabei handelt es sich beispielsweise um eine Formularausfüllung, eine Katalogbestellung oder eine Newsletter-Registrierung. Im Vergleich zur zuvor beschriebenen PPS-Vergütung, ist es in diesem Fall nicht notwendig, dass der User einen Kauf getätigt hat.

– PPC: Pay per click – auch CPC (cost per click)
Der Infopreneur als Affiliate erhält bei diesem Abrechnungsmodell bereits eine Zahlung, sobald lediglich ein Interessent auf seinen Affiliate-Link klickt. Ein Beispiel dafür sind Versicherungen.

Es gibt sehr viele Faktoren die einen Einfluss darauf haben, wie viel der Infopreneur mit Affiliate Marketing verdienen kann. Unter anderem werden seine Einnahmen von diesen Faktoren beeinflusst:

  • Anzahl der Besucher
    • Je höher die Anzahl, desto stärker ist die Einnahme-Chance
  • Anzahl der eingebauten Affiliate Marketing-Links
    • Je weniger Links eingebaut sind, desto geringer ist die Anzahl der Klicks. Deshalb sollte der Infopreneur auch öfter Links in seinen Texten
      einbauen. Zusätzlich kann er dabei auch verschiedene Arten verwenden: Banner, Buttons, Textlinks.
  • Online-Shop
    • Sollte der vom Infopreneur verlinkte Shop nicht gut erscheinen, dann wird darin sicherlich auch nicht viel gekauft. Ein Beispiel dazu sind darin
      verwendete Bestellvorgänge, die den Kunden die Kauflust nehmen.
  • Höhe der Provision
    • Diese ist abhängig vom Partnerprogramm: Prozent oder fester Betrag, den der Infopreneur bekommt.

Bei der Provision hängt es jedoch nicht unbedingt davon ab, welches Produkt der Infopreneur verlinkt hat. Denn er kann auch eine Provision dafür bekommen, dass er eine Homepage oder Produktseiten verlinkt hat. Damit ist gemeint, dass wenn der von ihm verlinkte Kunde ein anderes Produkt beim Partner kauft, dann kann der Infopreneur dafür auch eine vergleichsweise geringere Provision bekommen. Ein Beispiel dafür ist Amazon. Um seine Provision erhöhen zu können, sollte er deshalb eher auf einzelne Produkte verlinken.

Eine weitere Überlegung ist, dass seine Einnahmemöglichkeit von folgenden Punkten abhängt:

Abschließend bleibt festzuhalten: Wenn der Infopreneur davon leben will, dann muss er ziemlich viel Zeit dazu investieren. Dementsprechend sollte er dies als eine Vollzeitarbeit betrachten.

Welche Advertiser sollte er dazu auswählen?(top)

Um mit Affiliate Marketing starten und damit tatsächlich Geld verdienen zu können, benötigt der Infopreneur dazu Produkte, die er bewerben kann. Dafür kann er sich mit passenden Advertisern vernetzen. An solche kommt er, in dem er sich entweder an ein Inhouse Partnerprogramm wendet oder einem Affiliate-Netzwerk beitritt. Für beide Möglichkeiten betrachten wir zunächst einmal jeweils bekannte Beispiel dazu:

***Inhouse Partnerprogramme***
Ein Inhouse Partnerprogramm wird von der jeweiligen Handelsfirma selbst betrieben. Eine Anmeldung dazu findet auf der Website der Firma statt. Inzwischen gibt es häufige Unternehmen, die solch ein Partnerprogramm bereitstellen. Ebenfalls gibt es aber auch noch derartige Hersteller oder Händler, die diese Möglichkeit nicht veröffentlichen. In solch einem Fall kann es sich für den Infopreneur lohnen, wenn er solche Unternehmen direkt kontaktiert, um ihnen seinen Wunsch bereitzustellen, deren Produkte zu bewerben.

Ein bekanntes Beispiel ist das AMAZON PARTNERNET:
Mit diesem Partnerprogramm von Amazon erhält der Infopreneur die Chance, die dort angebotenen Artikel zu bewerben und so eine Provision von bis zu 10% zu erhalten. Die Voraussetzung dazu ist, dass er seine eigene Website betreibt.

  • Vorteile
    • Es handelt sich dabei um Millionen Produkte verschiedenster Arten.
    • Amazon genießt ein großes Vertrauen seiner Kunden. Dies optimiert die Chance des Infopreneurs dadurch Geld zu verdienen.
    • Der Affiliate erhält für den gesamten Einkaufskorb eine Provision, nicht nur für die Produkte, die er beworben hat.
    • Der Infoprenuer kann sich auf die Provisionszahlung zuverlässig und pünktlich verlassen.
  • Nachteile
    • Für bestimmte Produktgruppen gibt es nur eine sehr geringe Provision von 1% (Beispiele: Smartphones, Tablets, etc.)
    • Sollte der Kunde später als 24 Stunden nach dem Klick auf den Affiliate-Link etwas bei Amazon kaufen, bekommt der Infopreneur dafür keine Provision mehr.
    • Ebenfalls wird dem Infopreneur keine Provision bezahlt, wenn der Link innerhalb der 24 Stunden von einem Link eines anderen Affiliates überschrieben wurde und sich als Cookie speicherte, bevor der Kunde etwas kaufte. Denn lediglich der letzte Link bekommt die Provision.
  • Teilnahme
    • Dazu braucht sich der Infopreneur lediglich kostenlos anzumelden. Amazon führt danach eine Prüfung durch, wobei untersucht wird, ob deren
      Teilnahmebedingungen erfüllt werden.
    • Sollte der Infopreneur bereits ein Amazon-Konto haben, kann er sich einloggen. Falls nicht, hat er zuvor ein Konto anzulegen. Im Anmeldevorgang werden dann sowohl seine Konto-Daten wie auch Informationen über seine Website gefordert.
    • Wichtig dabei ist, dass der Infopreneur sich anfangs bereits für die Zahlungsmethode entscheidet. Den Einbau der Affiliate-Links sollte er erst dann durchführen, nachdem er seine Teilnahmebestätigung erhalten hat
  • Umsetzung
    • Dazu bietet Amazon dem Infopreneur verschiedene Möglichkeiten an: Banner-Links, Site-Stripes, Text-Links, Widgets. Er kann im Amazon-Shop sich für das von ihm ausgewählte Produkt einen Link erstellen. Seine Auswahl wird dabei mit einem HTML-Code verbunden, den er dann auf seiner Website platzieren kann.
  • Provision
    • Jeweils abhängig von der ausgewählten Produktkategorie können sich die Provisionen unterscheiden. Mit zu den höchsten Provisionen gehören beispielsweise diejenigen für: Gepäck, Kleidung, Schmuck etc.

Weitere Beispiele für Inhouse-Partnerprogramme:

***Affiliate-Netzwerke***
Ein wesentlicher Unterschied im Vergleich zu einem Inhouse-Partnerprogramm ist beim Affiliate-Netzwerk die Möglichkeit, dass der Infopreneur sich dabei nur einmal anmelden muss, um auf mehrere, auch unterschiedliche Partnerprogramme zugreifen zu können. Ebenfalls laufen für ihn dabei auch sämtliche Abrechnungen mit den einzelnen Partnerprogrammen nur über ein Konto.

All dies bedeutet, dass der Infopreneur mit diesen Affiliate-Netzwerken viel einfacher und mit wesentlich geringem zeitlichen Aufwand an mehrere unterschiedliche Partnerprogramme kommen kann.

Der einzige Nachteil ist dabei jedoch, da sich diese Netzwerke zwischen die Advertiser und Affiliates setzen, dass sie einen gewissen Prozentsatz der Provisionen für sich selbst behalten.

Heutzutage gibt es sehr viel verschiedene Partnerprogramme. Zu den größten gehören:

Beim Anmelden in einem Affiliate-Netzwerk erhält der Infopreneur gegenüber einem Inhouse Partnerprogramm den Vorteil, dass er auf sehr viele unterschiedliche Partnerprogramme zugreifen kann.

  • Auswahl
    • Um für sich ein passendes Partnerprogramm auszuwählen, sollte der Infopreneur für sich zunächst auf seiner Website eine gewinnbringende Nische festlegen. Eine derartige hat ein gutes Suchpotential zu haben, und dabei muss es auch um Produkte oder Dienstleistungen gehen, die User brauchen. Um dies für sich entscheiden zu können, sollte er sich in die Situation seiner User hineindenken. Es geht also darum, dass er etwas findet, was zu den Bedürfnissen und Wünschen seiner User passt.
  • Des Weiteren kann er dazu auch spezielle Merkmale betrachten. Gemeint sind damit unter anderem:
    • Auszahlungsplan: Wann und ab welcher Höhe wird seine Einnahme ausgezahlt?
    • Laufzeit der Cookies: Je länger diese laufen, desto mehr kann er damit verdienen.
    • Shop: Wirkt der Shop positiv und vertrauenerweckend auf die User?
    • Stornoquote: Je mehr Verkäufe wieder storniert werden, desto weniger verdient er damit.
    • Vergütungsmodell: Einmalige oder monatliche Einnahmen?
    • Werbemittel: Welche Werbemittel werden bereitgestellt? Beispiele:
      • Text-Links
      • Einsetzbare Unterseiten zu Text-Links
      • Unterschiedliche Banner
      • Spezielle Werbemittel wie Formulare etc.

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Es sollte sich um ein Thema handeln, zu dem es gewinnbringende Partnerprogramme gibt.

Welche Gesetze, Normen und Richtlinien sollte er dabei beachten?(top)

Hier nun einige wichtige Punkte, an die der Infopreneur sich halten sollte:

  • Werbung kennzeichnen
    Die Recherche im Telemediengesetz (TMG) ergibt, dass es sich dann um eine „kommerzielle Kommunikation“ im Rechtssinne handelt, wenn es sich um Affiliate-Links handelt, durch die der Infopreneur Provisionszahlungen erhält. In diesem Fall sollte er derartige Affiliate-Links seinen Usern gegenüber klar kennzeichnen als „Anzeige“ oder „Werbung“. Dazu kann er solche Affiliate-Links beispielsweise direkt mit Sternchen markieren und diese dann auf der jeweiligen Seite erklären.
  • Datenschutzerklärung
    Die User haben das Recht zu erfahren, ob, inwieweit und zu welchem Zwecke ihre personenbezogenen Daten erhoben und gespeichert werden, bevor Sie ein entsprechendes Angebot nutzen. Der Infopreneur hat sie dazu am Anfang eines Nutzungsvorgangs über Art, Umfang und Zwecke der Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten darüber zu informieren. Gemeint sind damit unter anderem allgemeine Hinweise sowie auch grundsätzliche Hinweise zu Cookies. Um dies auf seiner Website umzusetzen, kann er im Internet dafür passende Generatoren finden, mit denen er solche Datenschutzerklärungen erstellen kann.
  • „Nofollow“
    Gegenüber Google sollte der Infopreneur seine Affiliate-Links mit „nofollow“ kennzeichnen. Denn ansonsten besteht für ihn die Gefahr, dass die Suchmaschine seine Website als eine sich nicht an deren Richtlinien haltende betrachtet und diese dementsprechend ignoriert.
  • Partnerprogramm-Richtlinien
    Bei diesen ist es für den Infopreneur sehr wichtig, dass er sich darin unter anderem über die Teilnahme-Bedingungen informiert und diese dann auch beachtet. Denn hier besteht für ihn die Gefahr, sollte er diese nicht respektieren, dass er sein Partnerprogramm wieder verlieren kann.

Fazit (top)

Für den Infopreneur gehört Affiliate Marketing mit zu den besten Einnahmemöglichkeiten durch Verwendung seiner eigenen Website. Im Vergleich zu reinen Werbeverdienstmöglichkeiten braucht er dazu unter Umständen wesentlich weniger User. Wichtig ist jedoch dabei für ihn zu überlegen und zu entscheiden, welches Thema dazu passt. Das hängt unter anderem stark davon ab, ob die User bereit sind, dafür Geld auszugeben. Ebenfalls benötigt er auch gute Inhalte auf seiner Website, die seinen Usern Mehrwert liefern sowie das Vertrauen seiner Leser aufbaut. Jedoch sollte er nicht davon ausgehen, dass dies erfolgreich funktionieren kann, ohne dass er zuvor sich dafür Erfahrungen gesammelt, Möglichkeiten getestet und Arbeitszeit investiert hat. Zukünftig kann er davon ausgehen, dass sich Affiliate Marketing noch stärker entwickeln wird, denn Online-Shopping wird immer wichtiger.

 

 

 

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