Es gibt sehr viele Solopreneure. Viele von ihnen sind mit Problemen konfrontiert, die auf ihrem Alleinsein beruhen. Der Infopreneur kann damit Geld verdienen, in dem er ihnen dabei hilft, sich miteinander kontaktieren und dadurch helfen zu können.
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Problem (top)
Solopreneure sind Einzelunternehmer, die ihr Business alleine (solo) aufbauen. Im Gegensatz zu Entrepreneuren, die in der Regel teambasierte Startups zur Umsetzung ihrer Geschäftsidee gründen, arbeitet der Solopreneur von Anfang an ohne Angestellte. Braucht er Hilfe, versucht er diese durch eine Zusammenarbeit mit freien Partnern zu erreichen. Aufgrund dieser grundsätzlichen Einstellung der Solopreneure, finden sich nicht wenige darunter, die nach einer gewissen Zeit damit zu kämpfen haben und darunter leiden – denn sie sind einsam und alleine. Zusätzlich ergibt sich wegen ihres Allein-Ansatzes noch ein weiteres Problem für Solopreneure: Es ist für sie nicht einfach passende Partner zu finden, die sie bei der Umsetzung ihrer Geschäftsprojekte unterstützen sollten.
Lösung (top)
Um den Solopreneuren Lösungen für diese beiden erwähnten Probleme anbieten zu können, kann der Infopreneur die Möglichkeit nutzen, sie miteinander in Kontakt zu bringen. Dazu kann er eine Plattform oder auch einen Social-Media-Gruppe einrichten, auf der sie sich präsentieren und darüber hinaus auch in gemeinsamen Gruppen versuchen können, sich gegenseitig zu unterstützen. Obwohl sie sich durch diese Lösung gegenseitig helfen können, bleiben sie dennoch unabhängig voneinander.
Kunden (top)
Zielgruppe (top)
Die Zielgruppe dieser Überlegung des Geldverdienens besteht aus den Solopreneuren: Einzelunternehmer, die ihr Geschäft alleine aufbauen und durchführen wollen.
Nutzen (top)
Der Gesamtnutzen dieser Idee besteht aus drei Teilen: Zum ersten brauchen die Solopreneure sich nicht mehr alleine zu fühlen. Das heißt, sie erhalten dadurch eine psychische Unterstützung, die in der Regel zu mehr Stabilität führt. Zum zweiten erhalten sie dabei die Möglichkeit, Partner und Unterstützer für ihr jeweiliges Projekt zu finden. Zum dritten bietet ihnen ein solcher Online-Treffpunkt die Möglichkeit, ihr eigenes Unternehmen zu präsentieren und dafür zu werben.
Marktanalyse (top)
Marktgröße
Laut einer Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen lag die Anzahl der Solopreneure im Jahr 2017 bei 2,3 Millionen. Dies waren mehr als 50% der damals insgesamt Selbständigen.
Marktwachstum
Diese Studie lässt erkennen, dass die Zahl der Solopreneure seit dem Jahr 1991 von 1,38 Millionen bis zum Jahr 2017 auf 2,3 Millionen gestiegen ist. Insgesamt also mehr als 66 Prozent. Im Vergleich dazu ist die Zahl der Selbständigen mit Beschäftigten auf einem nahezu gleichen Niveau geblieben. Es darf wohl davon ausgegangen werden, dass auch heutzutage immer noch sich der Anteil der Solopreneure an der Gesamtanzahl der Selbständigen vergrößert.
Marktpotential
Da die erwähnten Probleme der Solopreneure auch in Zukunft sicherlich nicht von alleine verschwinden werden, ist davon auszugehen, dass deshalb deren Interesse an den mit dieser Geschäftsidee verbundenen Lösungen sicherlich bestehen bleiben wird.
Umwelt (top)
Konkurrenzsituation (top)
Sucht der Infopreneur im Internet nach „Solopreneur“ und „Plattform“, findet er viele Treffer. Betrachtet er diese im Detail, stellt sich in den allermeisten Fällen jedoch heraus, dass es sich nicht um auf Solopreneure konzentrierte Marktplätze handelt, sondern um Informationen und Angebote, die in einem davon abweichenden Kontext stehen. Als Ergebnis aus dieser Detailanalyse lässt sich festhalten, dass bislang zu dieser Idee Geld zu verdienen keine bedeutende Konkurrenz existiert.
Markteintrittsbarriere (top)
Zur Umsetzung dieser Geschäftsidee braucht der Infopreneur keinerlei spezielle Marktschranken zu überwinden.
Rechtliche Vorschriften (top)
Auch in diesem Fall gibt es keine speziellen rechtlichen Vorschriften, die der Infopreneur zu beachten hat. Es sind lediglich die allgemein gültigen Verordnungen, die er berücksichtigen sollte.
Hinweis: Diese Informationen wurden nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Sie stellen aber keine verbindliche Rechtsberatung dar.
Angebot (top)
Angebotsportfolio (top)
Generell bietet der Infopreneur eine Plattform für seine Zielgruppe im Internet an. Darauf können die Nutzer sich informieren, miteinander diskutieren, sich präsentieren und Partner für das jeweils eigene Soloprojekt finden. Zusätzlich kann er auch Meetings, Seminare und Workshops sowie dazugehörende Anreisen und Unterbringungen anbieten. Dabei steht ihm zu, an den jeweiligen Umsätzen mitzuverdienen. Zur Umsetzung kann er eine eigene Website oder auch eine Social-Media-Gruppe einsetzen.
Angebotskanäle (top)
Diese Idee dürfte in erster Linie online zu bewerben sein. Zum einen durch den eigentlichen Aufbau der Plattform. Zum anderen kann die Zielgruppe auch direkt angesprochen werden. Auch PR- und Marketingaktivitäten helfen sicherlich dabei, dass Solopreneure das Angebot erkennen werden.
Typische Arbeitsweise (top)
Für diese Business Modell gibt es keine typische Arbeitsweise.
Voraussetzungen (top)
Zur erfolgreichen Umsetzung dieser Geschäftsidee sollte der Infopreneur über gute Kenntnisse darüber verfügen, welche Probleme und Wünsche die Zielgruppe auf seine Plattform treibt. Dazu sollte er sich tief in deren Selbständigkeit hineindenken. Zu seinen benötigten Fähigkeiten gehört sich schriftlich gut ausdrücken zu können.
Realisierung (top)
Werbung/Marketing (top)
Um seine Plattform den Solopreneuren bekannt zu machen, sollte der Infopreneur vor allem die Möglichkeiten der Onlinewerbung ausnutzen. Dazu gehören PR-Texte zu veröffentlichen, in Social-Media-Gruppen zu agieren sowie auch zu versuchen, Zielgruppenmitglieder direkt zu kontaktieren.
Preisgestaltung (top)
Um mit dieser Idee Geld zu verdienen, können beispielsweise Preise verlangt werden für: eine Partner-Börse, eine Premium-Mitgliedschaft, Workshops, Seminare, Vermietungen etc. Wie hoch diese im einzelnen sein sollen, lässt sich nur individuell entscheiden. Zur jeweiligen Preisbestimmung sollte sich der Infopreneur Gedanken machen, über die darauf einwirkenden Preisfaktoren.
Techniken (top)
Zur Umsetzung dieser Geschäftsidee ist eine dazu passende Internetplattform sehr wichtig. Deshalb sollte sich der Infopreneur sehr gut mit dem Aufbau einer Website auskennen. Auch die Kenntnisse über das dazu benötigte Hosting helfen ihm dabei. Er braucht grundsätzlich also einen Internetzugang, einen eigenen Computer und die für den Bau seiner Plattform passende Software.
Drittanbieter (top)
Um seine Internetplattform aufzubauen, kann er auch die Leistungen von Drittanbietern annehmen. Dazu gehören unter anderem Website-Baukästen, mit denen er seine Plattform umsetzen kann, ohne dabei über irgendwelche Programmierkenntnisse verfügen zu müssen. Setzt er auch auf einen Online-Shop ein, kann auch dessen Realiserung von externen Anbietern übernommen werden. Auch das Hosting wird von Externen bereitgestellt, auf die der Infopreneur zugreifen kann.
Konzepttest (top)
Ein ausdrücklicher Konzepttest ist für diese Idee eher nicht umsetzbar. Vielmehr hat der Infopreneur bereits von Anfang an darauf zu achten, dass er möglichst viele Solopreneure als seine Nutzer gewinnen kann. Um herauszufinden, ob seine Ansätze zu den Usern passen, sollte er sie auf seiner Plattform dazu auffordern, ihm möglichst viel Feedback und Kritik zukommen zu lassen. Dadurch kann er erfahren, was noch verbessert werden kann.
Bewertung (top)
Investition (top)
Die finanziellen Investitionen zur Umsetzung einer solchen Solopreneur-Plattform sind relativ gering. Benötigt wird dazu lediglich ein Computer, Software, eine Internetanbindung sowie ein Hosting. Einen deutlich höheren Einsatz hat er im Bereich des Zeitaufwands zu bringen. Denn um eine attraktive Website seiner Zielgruppe präsentieren zu können, muss von Anfang an bereits ein hohes Maß an Informationen für diese bereitstehen.
Umsatz (top)
Wie hoch der Umsatz sein wird, lässt sich nicht genau definieren. Dies hängt zum einen von der Größe des Angebots, und zum anderen von dessen Akzeptanz durch die Nutzer ab. Nehmen wir dennoch an, dass die Angebote auf der Plattform von einigen Usern in Anspruch genommen werden, dann kann von einem bedeutenden Umsatz ausgegangen werden.
Risiko (top)
Wie so oft, ist auch bei dieser Geschäftsidee das finanzielle Risiko dabei sehr gering.
Ideen (top)
Dazu passende Domains könnten beispielsweise lauten:
- solopreneur-plattform.de
- solopreneur-point.de
- solopreneur-markt.de
- solopreneur-club.de
- solopreneur-podest.de
- solopreneur-forum.de
All diese Domains werden zum heutigen Zeitpunkt noch nicht eingesetzt.
Aus-/Weiterbildung (top)
Bei dieser Idee des Geldverdienens sollte sich der Infopreneur zu seiner Aus- und Weiterbildung auf die folgenden beiden Themen konzentrieren: Betriebswirtschaft und Internetgestaltung. Unter Einsatz von Suchmaschinen findet er dazu sicherlich sehr viele Anbieter.
Quellen/Infos (top)
Spezielle Quellen und Infos gibt es im Zusammenhang mit dieser Geschäftsidee keine zu nennen.
Fazit (top)
Viele Solopreneure haben über kurz oder lang ein Problem damit, alleine zu arbeiten. Der Infopreneur kann ihnen durch das Angebot seiner Plattform dabei helfen, in dem er sie miteinander verbindet.
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