Es gibt noch immer sehr viele Senioren, die mit einem Smartphone nicht umgehen können. Und das, obwohl der Druck darauf, sich mit einem solchen auszukennen, stetig steigt. Die hier nun beschriebene Geschäftsidee bietet dem Infopreneur die Chance, durch das Angebot einer Hilfsmaßnahme in diesem Kontext in Form eines Trainings sich ein passives Einkommen aufbauen zu können.
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Problem (top)
Der größte Teil der derzeit ältesten Generation wurde nicht in seiner Arbeitswelt mit der Entwicklung und dem Einsatz der Informationstechnologie konfrontiert. Deshalb brauchte dieser sich bislang damit auch nicht auseinanderzusetzen. Doch mittlerweile steigt der Druck auf diese Senioren, mit einem Smartphone umgehen und es für unterschiedliche Aufgaben einsetzen zu können: Früher kommunizierten die Familienmitglieder übers Telefon, Briefe oder E-Mails miteinander, heute werden von den allermeisten dazu Apps auf dem Handy verwendet. Banken fordern mittlerweile von ihren Kunden, die nicht vor Ort ihre Überweisungen oder Auszahlungen tätigen und dafür auch keine höheren Kosten übernehmen möchten, dass sie für das Online-Banking eine Smartphone-App verwenden müssen. Die Politiker äußern sich heutzutage dadurch öffentlich, dass sie ihre Gedanken und Einstellungen “twittern”. Selbst der Kauf sowie das Vorzeigen eines Straßenbahntickets wird bald auch durch den Einsatz eines Smartphones umgesetzt. Viele dieser Senioren müssen und wollen sich deshalb also damit auch auseinandersetzen.
Lösung (top)
Um den Senioren bei diesem Problem helfen zu können, kann der Infopreneur ihnen ein speziell für sie ausgedachtes Training anbieten. Im Folgenden konzentrieren wir uns dabei auf die Umsetzung in Form von schriftlichen Trainingsdokumenten oder eines Buches.
Kunden (top)
Hier wird nun die Fragestellung geklärt, für welche Zielgruppe diese Geschäftsidee umgesetzt werden kann, welcher Nutzen ihr dabei gestiftet wird und wie der Markt dafür aussieht.
Zielgruppe (top)
Zur eigentlichen Zielgruppe gehören in erster Linie Senioren, die sich nicht mit Smartphones auskennen. Zusätzlich sollten dabei jedoch auch deren Angehörige, die sich um sie kümmern möchten, als weiterer Teil der Zielgruppe betrachtet werden. Denn diese haben oftmals sicherlich den Wunsch, die Senioren unterstützen und ihnen helfen zu können. So könnte von ihnen ein derartiges Seniorentraining beispielsweise als Geburtstagsgeschenk verwendet werden.
Nutzen (top)
Der Nutzen, den ein solches Training den Senioren stiften kann, ist riesig, denn sie können dadurch am mittlerweile „normalen Leben“ teilnehmen. Zum einen brauchen sie keine besonderen, teureren Verfahren zu nutzen, um ihre alltäglichen Aufgaben zu erfüllen. Zum anderen sind sie bestens mit ihrer Umwelt kontaktiert.
Marktanalyse (top)
Marktgröße
Der Markt dafür ist derzeit sicherlich noch recht groß. Laut dem Statistik-Portal „statista“ setzte sich die Bevölkerung der Bundesrepublik am Ende 2017 aus über 17 Mio. Menschen zusammen, die 65 Jahre oder älter waren. Gehen wir davon aus, dass nur 1% davon nicht mit dem Smartphone umgehen kann, aber es lernen möchte, dann gäbe es 170.000 potentielle Kunden.
Marktwachstum
Diese große Anzahl wird für die nächsten weiteren Jahre sicherlich noch bestehen bleiben.
Marktpotential
Durch den immens gesellschaftlich steigenden Druck auf den Einsatz eines Smartphones, können wir davon ausgehen, dass die Nachfrage nach einem passenden Training sicherlich die nächste Zeit noch steigen wird. Denn zum einen hilft das Smartphone den Senioren dabei, ihre täglichen Aufgaben erfüllen zu können. Zum anderen bietet es ihnen auch eine Lösung dafür an, gegen ihre Einsamkeit und Langeweile zu kämpfen.
Umwelt (top)
Konkurrenzsituation (top)
Heutzutage gibt es bereits viele Angebote für Senioren, um zu lernen mit einem Smartphone umgehen zu können. Diese finden jedoch in realen Kursen statt. Bücher, die sich darauf fokussieren, ein solches Training für Senioren durchzuführen, gibt es so gut wie nicht. Die Kombination der Suchwörter „Senioren – Training – Smartphone“ führt bei dem größten Online-Buchhändler zu keinem deutschsprachigen Ergebnis. Das bedeutet, für die hier vorgestellte Geschäftsidee gibt es derzeit noch keinerlei Konkurrenz.
Markteintrittsbarriere (top)
Der Infopreneur hat keinerlei Marktschranken zu überwinden, um diese Geschäftsidee realisieren zu können. Lediglich das Fehlen seiner eigenen Kenntnisse über die Themen Smartphone und Training kann für ihn hinderlich sein.
Rechtliche Vorschriften (top)
Auch in diesem Fall gibt es keine speziellen rechtlichen Vorschriften, die der Infopreneur zu beachten hat. Es sind lediglich die allgemein gültigen Verordnungen, die er berücksichtigen sollte.
Hinweis: Diese Informationen wurden nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Sie stellen aber keine verbindliche Rechtsberatung dar.
Angebot (top)
Angebotsportfolio (top)
Wie bereits oben erwähnt, konzentrieren wir uns bei dieser Geschäftsidee auf ein Training, welches im Rahmen eines schriftlichen Dokuments oder eines Buches umgesetzt wird. Die Gründe dafür sind: Lesen kann so ziemlich jeder. Bei anderen Umsetzungen – beispielsweise als Online-Training- wird zum einen unterstellt, dass die Senioren zwar nicht mit einem Smartphone umgehen können, aber mit dem Internet. Dies trifft oftmals nicht zu. Zum anderen gibt es dabei bereits eine Konkurrenz. Des weiteren sollte man sich auch vor Augen führen, dass ein Zuhören oder Zuschauen in der Regel nicht der beste Weg für einen erfolgreichen Lernprozess ist. Denn es ist dadurch den Senioren nur schwer möglich, die Geschwindigkeit des Training an ihr eigenes Verständnis anzupassen. Dies können sie aber mit einem guten Trainingsdokument wesentlich besser umsetzen.
Angebotskanäle (top)
Die Auswahl der Angebotskanäle sollte der Infopreneur an den oben beschriebenen Zielgruppen ausrichten. Bei der direkten Ansprache der Senioren sollte er aus diesem Grund sich eher nicht auf das Internet konzentrieren. Vielmehr sollte er dazu auf klassische Werbung bauen. So kann er die potentiellen Kunden direkt anschreiben und den Inhalt des Trainings bereits bewerben. Eine weitere Möglichkeit besteht auch in der direkten Ansprache von Senioren, die sich beispielsweise auf speziellen Messen oder zu speziellen Zeiten an Urlaubsorten finden lassen. Für den zweiten Teil der Zielgruppe, den Angehörigen der Senioren, kann dahingegen sehr wohl das Internet als Angebotskanal eingesetzt werden. Dabei kann er sein Training beispielsweise als Geburtstagsgeschenk für Senioren bewerben.
Typische Arbeitsweise (top)
Zwar gibt es für diese Geschäftsidee noch keine typische Arbeitsweise, da diese in der hier beschriebenen Art so noch nicht umgesetzt wurde. Dennoch sollte der Infopreneur folgende Ideen für seine Umsetzung bereits verwenden:
– Vorsicht mit speziellen Ausdrücken und Fremdwörtern: Viele Smartphone-Nutzer kennen und sprechen von Begriffen wie „Button“, „SIM-Card“, „App“ und so weiter. Bei der Zielgruppe dieser Geschäftsidee – den sich damit nicht auskennenden Senioren – sollten all diese Begriffe jedoch zuallererst erklärt werden. Es sollte nicht unterstellt werden, dass solche Begriffe bekannt sind.
– Der Umfang des Trainings sowie dessen Komplexität sollte zur Zielgruppe passen: In der Regel sollte der Infopreneur nicht davon ausgehen, dass diese Zielgruppe in gleichem Maße wie er selbst das Training erfolgreich durchläuft. Vielmehr ist zu unterstellen, dass aufgrund des fehlenden Hintergrundwissens sowie derartiger Trainingserfahrung das Thema wesentlich langsamer und tiefgreifender präsentiert werden sollte, um zu einem Lernerfolg zu gelangen.
Voraussetzungen (top)
Um diese Idee erfolgreich umsetzen zu können, sollte der Infopreneur gute Kenntnisse in dem Bereich Smartphone – Einrichtung und Verwendung – besitzen. Zu seinen notwendigen Fähigkeiten gehört, Lernprozesse sich konkret vorstellen und sich schriftlich gut ausdrücken zu können.
Realisierung (top)
Werbung/Marketing (top)
Wie bereits zuvor beschrieben, sollte der Infopreneur davon ausgehen, dass die Kunden aus seiner Zielgruppe eher keinen Zugang zum Internet benutzen. Deshalb sollte er als Smartphone-Trainer sein direktes Angebot an die Senioren eher nicht im Internet bewerben. Eher sollte er versuchen seine potentiellen Kunden direkt anzusprechen oder den klassischen Postweg zu benutzen, um seine Trainingsleistung zu bewerben.
Im Gegensatz dazu kann er sein indirektes Angebot, ausgerichtet auf die Angehörigen der Senioren, jedoch sehr wohl auch im Internet bewerben. Sollten diese an seinem Angebot interessiert sein, kann er ihnen weitere Details und Informationen auf seiner eigenen Website zum Abruf anbieten. Wichtig ist dabei, dass diese aus Sicht der indirekten Kunden perfekt aufgebaut ist. Es sollte ihnen deshalb in kürzester Zeit möglich sein, sich vom Aufbau des Trainings ein Bild machen zu können, um dadurch die Entscheidung zu treffen, das Training an die Senioren weiterzugeben.
Preisgestaltung (top)
Die Preisgestaltung sollte sich zum einen an den gängigen Preisen für vergleichbare Fachbücher orientieren. Zum anderen sollte der Infopreneur auch berücksichtigen, dass der Preis auch zum Fall der Weitergabe im Rahmen eines Geschenks passt. Gehen wir davon aus, dass eher jüngere Leute ihren Großeltern damit helfen wollen, dann ist ein geringerer Preis sicherlich von Vorteil für den Verkauf des Smartphone-Trainings.
Techniken (top)
Auch die Frage nach den notwendigen Techniken richtet sich vor allem nach der Zielgruppe. Für die Senioren ist keine Website notwendig, da Ihnen ja der Zugang zum Internet nicht unterstellt wird. Dahingegen ist für die Gruppe der Angehörigen jedoch ein Netzangebot wichtig. Aus diesem Grund sollte sich der Infopreneur sehr gut mit dem Aufbau und dem Hosting einer Website auskennen. Grundsätzlich braucht er also einen Internetzugang, einen eigenen Computer und die für den Bau einer Website passende Software.
Drittanbieter (top)
Der Infopreneur kann auch auf die Leistungen von Drittanbietern zugreifen, um sein Internetangebot umzusetzen. Beispielsweise kann er auf Website-Baukästen zugreifen, die die Umsetzung einer Website ohne jegliche Programmierkenntnis ermöglichen. Oder sollte er einen Online-Shop einsetzen, lässt sich dieser auch von Drittanbietern bereitstellen. Auch im Bereich des Hostings sind Drittanbieter diejenigen, auf die der Infopreneur zugreifen kann.
Konzepttest (top)
Im Anschluß an die bereits durchdachten Punkte zur Umsetzung der Geschäftsidee, geht es nun um die Frage, wie das Konzept des geplanten Smartphone Trainings für Senioren getestet werden sollte. Das Ziel sollte dabei sein, dass der Test von einem oder mehreren zur Zielgruppe passenden Senioren durchgeführt wird. Die Schwierigkeit ist dabei, solche Tester zu finden, die wirklich auch das Verlangen haben, auf eigenem Weg mit dem Thema voranzukommen. Im Rahmen dieses Konzepttests ist demnach davon auszugehen, dass der Infopreneur diese Senioren dafür nur über eine direkte Ansprache gewinnt – am besten geht er einfach mal unter die Leute und spricht sie einfach an! Die Durchführung des Tests kann er dabei sicherlich kostenfrei anbieten.
Ein Konzepttest ist ein wichtiger Schritt. Denn zum einen kann der Infopreneur dadurch erfahren, was noch verbessert werden kann. Zum anderen bietet es ihm die Chance zu erfahren, wie der Kunde sich verhält und was von dem Kunden akzeptiert wird. Auf diese Weise kann er seine Trainingsdokumente so aufbauen, dass er im Anschluss daran auch wirklich Geld dafür verlangen kann und dieses auch bekommen wird.
Bewertung (top)
Investition (top)
Die tatsächlichen finanziellen Investitionen des Infopreneurs zur Umsetzung der Trainingsdokumente sind relativ gering. Er braucht dazu einen Computer, Software, eine Internetanbindung sowie das Smartphone, um das sein Training sich drehen soll. Unter Umständen sollte auch eine gewisse Mobilität einberechnet werden, um zumindest anfangs beim Kunden vorbeigehen und ihn dabei direkt ansprechen zu können.
Wesentlich stärker wird dahingegen die zeitliche Investition sein. Denn zum einen ist die Umsetzung eines erfolgreichen Trainings sicherlich nicht in kurzer Zeit umzusetzen, und zum anderen sind die Trainingsdokumente auch an die jeweils schnelle Weiterentwicklung der Smartphones anzupassen.
Umsatz (top)
Der Umsatz ist nicht genau definierbar. Unterstellt man jedoch, dass das Training gut ist und von den Kunden akzeptiert wird, dann ist es vorstellbar, dass ein hoher Umsatz damit erzielt werden kann. Wie hoch dabei der Gewinn sein wird, hängt unter anderem davon ab, über welchen Weg das Trainingsdokument erstellt wird. Geht man beispielsweise über einen der größten Selbstverlag-Anbieter, dann kann davon ausgegangen werden, dass die Tantiemen bis zu circa 60 Prozent des Verkaufspreises ausmachen, wobei davon die Druckkosten jedoch wieder abgezogen werden.
Risiko (top)
Da die Investition für diese Geschäftsidee sehr gering ist, kann von einem sehr geringen finanziellen Risiko ausgegangen werden.
Ideen (top)
Für das Erstellen des Trainingsdokuments kann der Infopreneur unter anderem den Weg des „Self Publishing“ gehen. Dadurch umgeht er Verlage, da er sein Buch dabei selbst veröffentlicht. Dazu passende Angebote findet er unter anderen durch dem Einsatz der Keywords „selbst publizieren“ in den Suchmaschinen.
Aus-/Weiterbildung (top)
Um seine Kenntnisse und Fähigkeiten als Trainer zu verbessern, kann der Infopreneur auch an Trainerausbildungen teilnehmen. Diese werden beispielsweise von den Industrie- und Handelskammern angeboten. Es gibt aber auch noch viele weitere Anbieter, die über die Suchmaschinen leicht zu finden sind.
Quellen/Infos (top)
Hier spezielle Quellen und Informationen nennen zu wollen, macht keinen Sinn, denn es gibt dazu eine sehr große Anzahl von Informationsangeboten im Internet. Unter Verwendung passender Keywords wie beispielsweise „Trainerausbildung“ lassen sich passende Quellen leicht selbst finden.
Fazit (top)
Bei vielen Senioren ist der Wunsch, künftig mit einem Smartphone umgehen zu können, vorhanden. Unter Betrachtung richtiger und wesentlicher Aspekte kann sich der Infopreneur darauf ein eigenes Geschäft aufbauen. Er hilft dabei seinen Kunden, zu lernen mit dieser hochmodernen Technologie umgehen zu können. Der daraus entstehende hohe Nutzen für die Senioren sorgt dafür, dass bei erfolgreicher Umsetzung damit ein lukratives Geschäft entstehen kann.
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