Social Media Trends: Diese wichtigen sollte der Infopreneur kennen!

Social-Media-Trends

Wenn er in den Social Media Kanälen aktiv sein möchte, sollte der Infopreneur diese Trends kennen und verstehen. Da die Mehrheit der User denen folgt, sind diese wirklich wichtig. Dementsprechend kann er zum einen sich selbst daran ausrichten, um sein eigenes Geschäft dadurch zu optimieren. Zum anderen kann er damit aber auch seinem Auftraggeber dabei helfen, sich daran zu orientieren, um dessen Unternehmensleistung zu verbessern.

Dieser Artikel legt dabei entsprechend der grundsätzlichen infopreneur“-Ziele seinen Fokus darauf, die Trends verständlich darzustellen und dem Infopreneur Ideen für seine weitere Vorgehensweise zu liefern.    

Generelle Überlegungen

Bevor wir uns auf die einzelnen Trends fokussieren, halten wir zuvor noch folgende grundsätzlichen Gedanken fest:

Zum einen konzentrieren wir uns auf neue Trends, zum andern aber auch auf Entwicklungen der letzten paar Jahre – also nicht nur auf neue Trends. Denn das Ziel ist, dass der Infopreneur weiß, was derzeit gefragt ist und was angenommener Weise zukünftig gefragt sein wird.

Diese Social Media Trends müssen nicht immer kurzweilige Erscheinungen sein, sondern können sich auch zu einem Standard in den sozialen Medien entwickeln.

Der Infopreneur sollte sich nach den neuen Trends richten: Wenn er schnell darauf reagiert, öffnet sich ihm die Chance, zum Influencer zu werden und dadurch viel Interesse von Usern und Reichweite für seine Themen zu bekommen. Ebenso helfen diese ihm auch, im Vergleich zu seinen Konkurrenten, schneller zu sein.

Ob und wie er die jeweiligen Trends für sich nutzen soll, das muss der Infopreneur jedoch für sich selbst entscheiden können. Denn dies hängt natürlich von seinem jeweiligen Unternehmerziel ab.

Trends

Es gibt verschiedene Gründe, warum sich diese im Folgenden beschriebenen Trends so entwickeln. Grundsätzlich spielt dabei die Corona-Pandemie sicherlich eine große Rolle: So hat sich das Nutzungsverhalten unter anderem dadurch geändert, dass viele Möglichkeiten des Zusammenkommens, wie beispielsweise Messen oder Veranstaltungen, nicht mehr durchführbar sind. Auch die häufige Tätigkeit im Home-Office sorgt dafür. Die User verfügen deshalb über mehr Zeit, die sie nun für die Nutzung von sozialen Medien einsetzen. So verwenden sie diese jetzt häufiger unter anderem zum Shoppen, zur Teilnahme an digitalen Veranstaltungen oder auch zum Erstellen eigener Inhalte. Ein wesentlicher Grund dafür ist auch, dass die User damit effektiv und schnell miteinander kommunizieren können. Zusätzlich führen auch technische Fortschritte sowie auch das Heranwachsen einer neuen Generation zu weiteren Trends.

Die nun folgenden Trends basieren auf Aussagen von Experten, Umfragen, Social Listening und Statistiken.

Nutzeranzahl

Sowohl die Anzahl der Social Media Nutzer wie auch die der Social Media Communities steigen immer stärker. Mit zu den wichtigsten Gründen dafür gehören die Effekte der Corona-Pandemie, die bereits zuvor beschrieben dazu führen, dass weniger direkte Kontakte sowie auch Bewegungsmöglichkeiten gegeben sind.

Eine weitere Erklärung dazu ist die steigende Wichtigkeit der Smartphones. Vieles, was in vorheriger Zeit noch mit PCs oder Laptops gemacht wurde, setzen nun sehr viele User mit ihren Smartphones um.

Neue und weiterentwickelte Plattformen

Auf der einen Seite kommen immer wieder neue Social Media Plattformen auf den Markt. Dabei werden sogenannte Nischenplattformen, die sich auf eine spezielle Usergruppe konzentrieren, immer wichtiger. Zu den wichtigsten, die sich vor erst kurzer Zeit angeboten haben, gehört beispielsweise: TikTok. Diese wird vor allem von jugendlichen Usern genutzt.

Auf der anderen Seite erweitern die bereits seit langer Zeit vorhandenen Plattformen ihre Medienformate. Ein Beispiel dazu ist: Instagram Reels. Dabei können die User jetzt auch kurze Videos mit Musik als Teil des Formats einsetzen.

Werte der Inhalte

Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass aufgrund folgender Entwicklungen mittlerweile die Wichtigkeit der Inhaltswerte, im Vergleich zu früher, gestiegen ist: Das Engagement sowie das Verantwortungsbewusstsein der User wird immer wichtiger. Ebenso verstärkt sich auch das politische Bewusstsein der jungen Nutzer.

Ein Grund für diese Entwicklung ist sicherlich auch die seit wenigen Jahren stark steigende Anzahl von Falsch- und Verschwörungsinformationen. Die Social Media Plattformen werden eben auch dazu verwendet, um zu versuchen, die User zu manipulieren.

Ebenso werden soziale Medien auch dazu genutzt, um Informationen über andere zu sammeln und zu missbrauchen. Aus diesen Gründen werden sowohl die Plattformen wie auch die entsprechenden Regulierungsbehörden dafür sorgen, dass die Regeln verschärft und stärkere Maßnahmen dagegen ergriffen werden.

Kommunikation

Unter diesem Aspekt lässt sich feststellen, dass sich die Art der Kommunikation grundsätzlich dahingehend entwickelt hat, dass vor allem eine kurze und schnelle Kommunikation gefragt ist. Dies hängt in starkem Maße mit der Verwendung des Smartphones zusammen, welches von den Usern mittlerweile am häufigsten genutzt wird.

Durch den steigenden Einsatz dieser Geräte wächst auch der Austausch von Sprach- und Videoanrufen.

Ebenfalls erhöhen die User ihre Akzeptanz von digitalen Veranstaltungen oder auch Web-Seminaren.

Social Sharing ist ebenfalls ein wichtiger Effekt. Gemeint ist damit das Weiterleiten von Inhalten an andere User.

Commerce

Zuerst war der Online-Kauf von Produkten bis vor kurzer Zeit noch vor allem mit den bekannten Kaufplattformen wie Amazon etc. verbunden.

Da die Leute oftmals zuhause bleiben mussten, und eine Vielzahl von Geschäften geschlossen war, hat sich mittlerweile aufgrund der Corona-Pandemie dieser e-Commerce sehr stark erhöht und verändert. Denn dabei sind nun auch die Social Media Plattformen eingestiegen.

So lassen sich sehr viele Arten von Produkten mittlerweile auch bei Facebook, Instagram, Pinterest etc. bestellen.

Ein wichtiger Punkt ist für den User dabei eine bessere Kommunikationsmöglichkeit mit dem Verkäufer zu erhalten. Denn oftmals ist seine Kaufentscheidung auch von den Antworten des Verkäufers auf seine Fragen abhängig.

Des Weiteren wirkt auch der minimale Ablauf des Kaufprozesses, auch bezeichnet als „Zero Friction“, auf den User sehr positiv. So kann er mit ganz wenigen Schritten den Kauf direkt umsetzen.

Ebenfalls bieten auch Videos dem User dabei an, die Produkte besser wahrzunehmen.

Die Anbieter können dabei ihre Produkte auch mit sogenanntem „Storytelling“ verbinden. Das heißt, Erzählungen und Geschichten können von den Verkäufern dazu eingesetzt werden, um die Aufmerksamkeit der User zu erregen, deren Emotionen anzusprechen und sie dadurch zum Kauf zu bringen.

Laut Experten-Meinungen ist davon auszugehen, dass diese Entwicklung noch stark wachsen wird.

Inhalte

Bei den Contents der verschiedenen Social Medias wird davon ausgegangen, dass sich folgende Trends entwickeln:

  • Podcasts: Dieses Audioformat wird dabei eher von den Usern im Bereich Bildung und Information nachgefragt als im Entertainment.
  • Nutzergenerierte Inhalte: Diese auch als „user-generated content“ bezeichneten Inhalte sind dabei in den sozialen Medien immer wichtiger zu werden. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass um mit den Nutzern in Kontakt zu kommen, diese dazu aufgerufen werden, ihre eigenen Inhalte im Rahmen des Online-Marketings beizutragen. Die sich weiterentwickelnde Technologie unterstützt diese dabei, ihre Inhalte einfach, kreativ und schnell zu generieren und dabei in Kontakt mit Unternehmen oder anderen Personen zu gelangen.
  • Interaktive Inhalte: Ebenso im Bereich des Marketings werden auch weitere Inhaltsarten zunehmend stärker eingesetzt, um dadurch die Kundenbindung zu verstärken. Es gehören dazu Bewertungsaktionen, Gewinnspiele, interaktive Infografiken, Quizze, Umfragen etc.
  • Ephemere Inhalte: Damit sind zeitlich nur kurz bestehende Inhalte gemeint, die die User unter anderem dazu anregen Geschichten ständig auf Aktualisierung zu prüfen, da sie nichts verpassen wollen, oder auch, dass sie Produkte sofort kaufen etc.
  • Nutzwertige Inhalte: Ebenfalls wird derzeit davon ausgegangen, dass es tendenziell wichtiger wird, Contents in Form von Beratung, Informationen, User-Nutzen und Unterhaltung zu generieren, anstatt sie als reine Werbung für Produkte und Services erscheinen zu lassen.
  • Social Gaming: Auch bei dieser Art der Nutzung von sozialen Medien – beispielsweise Videospiele – bahnt sich eine Steigerung der Nutzerzahlen an. Gruppen und Foren unterstützen die User dabei, über die Spiele miteinander zu kommunizieren. Da es in letzter Zeit immer weniger Möglichkeiten für Unternehmen gab, ihre Dienstleistungen und Produkte im Rahmen der bisherigen Präsentationsmöglichkeiten ihren Kunden vorzustellen, greifen auch diese jetzt stärker darauf zu, um an Kunden zu gelangen.
  • Leicht konsumierbare Inhalte: Diese werden auch als „snackable Content“ bezeichnet. Unter diesem Begriff sind besonders leicht konsumierbare Inhalte wie Bilder, Texte, Videos etc. zu verstehen. Sie sorgen in den Social Medias für starke Unterhaltung der User. Deren steigender Trend hängt vor allem davon ab, dass diese einfach zu generieren und leicht zugreifbar sind. Ebenso bieten sie den Usern auch viel Möglichkeiten zur Kreativität und animieren diese mit ihrer direkten Aktualität.
  • Hashtags und Keywords: Die Nutzer suchen vor allem bei Instagram, Twitter, LinkedIn sowie auch Facebook immer häufiger Posts mittels dem Einsatz von Keywords.

Anwendungen

In letzter Zeit gibt es auch mehrere Applikationen, die sich kontinuierlich stärker in den sozialen Medien verbreiten:

  • Chatbot: Diese Anwendung simuliert eine immer beliebter werdende Art der Kommunikation mit einem realen Ansprechpartner. Damit lässt sich beispielsweise das zuvor in einem Geschäft stattgefundene Beratungs- und Verkaufsgespräch nun digital ersetzen. Dabei können vom User dazu natürliche Sprachinputs erscheinen. Ebenfalls werden diese automatisierten „Gesprächspartner“ dazu genutzt, um Anfragen zu beantworten und dadurch den Kundenservice zu entlasten.
  • Messenger-Dienste: Social-Media-Apps wie WhatsApp, Signal etc. erfreuen sich immer größerer Popularität.
  • Augmented Reality: Bei dieser „erweiterten Realität“ handelt es sich um eine computergestützte Erweiterung der Wirklichkeitswahrnehmung. Dabei vermischen sich die reale und virtuelle Welt. Hauptsächlich funktioniert dies mit Handy-Kameras oder auch mit speziellen Brillen. Sie wurde als Mittel zur Verbesserung der visuellen Inhalte auf Social Media eingeführt. Bislang handelt es sich zwar noch um keinen starken Trend – zu den Gründen dafür gehören technische Beschränkungen. Mit dem Verbreiten des 5G Mobilfunks soll sich dies jedoch ändern.

Vor allem für die E-Commerce Branche wird damit eine interessante Möglichkeit angeboten, die Zielgruppe zu erreichen. Beispiele dazu sind Gucci‘s virtuelle Schuhanprobe oder IKEA Place App, die mit Augmented-Reality-Technologie den User dabei unterstützt, passende Möbelstücke für seine eigenen vier Wände zu finden.

Visueller Inhalt

In den sozialen Medien bekommt der Visual Content eine sehr viel wichtigere Bedeutung, verglichen gegenüber reinen Textbeiträgen. Wichtig ist für den Infopreneur dabei zu wissen, dass die dabei verwendeten Bilder und Videos über eine Bildgröße von 16:9 verfügen sollten, da die Inhalte von den Nutzern – wie bereits erwähnt – in den meisten Fällen auf Smartphones betrachtet werden.

Zur wichtigsten Form der Inhalte entwickeln sich dabei die Videos. Dazu gehören Kurzfilme, Stories sowie auch langgezogene Inhalte. Die zeitliche Länge ist in diesem Kontext dennoch ebenfalls sehr wichtig. Tendenziell werden in stärkerem Maße immer mehr kurze Videos von den Usern akzeptiert.

Zusätzlich entwickeln sich dabei auch die Live-Videos stärker. Gründe dafür sind, weil es sich dabei um das authentischste Format handelt, dies den Usern die beste Möglichkeit zur Interaktion anbietet, Live-Erfahrungen am stärksten akzeptiert werden. Welche Social Media Plattform für solch eine interaktive Kommunikation mit den Usern die richtige ist, hängt unter anderem davon ab, was die jeweilige ermöglicht: Ausgewählte Follower darüber informieren und einladen, Kommentare zulassen und anzeigen, Begriffe blockieren, maximale zeitliche Länge etc.

Ein weiter steigender Trend ist auch bei denen als „Memes“ bezeichneten Kombinationen von Bildern und Texten, durch die unerwartete, witzige Aussagen entstehen, zu erwarten. Diese bieten den Usern Ablenkung und Unterhaltung an und sind vor allem bei den jüngeren Usern sehr beliebt.

Spezielle 

  • „Likes“ und „Views“ verbergen: Instagram bietet seinen Nutzern mittlerweile an, die „Likes“ und „Views“ auf deren eigenen Posts auszublenden. Sollte jemand solch einen eingestellten Post aufrufen, kann er zwar immer noch die Nutzer, denen der Post gefällt, sehen, aber es gibt keine jeweilige Gesamtzahl mehr, die dabei angezeigt wird. Dadurch wird verhindert, dass sowohl vom Infopreneur als auch von seinen Nutzern ein von Zahlen getriebenes Denken zu wesentlich sein kann.

Marketing 

In diesem Abschnitt blicken wir auf die Trends, welche der Infopreneur für seine Marketingmaßnahmen kennen sollte.

  • Remixing: Hierbei handelt es sich um bereits vorhandene Inhalte, die von Nutzern derart verwandelt werden, dass dadurch etwas Neues entsteht. Eine derartige Vorgehensweise findet beispielsweise zunehmend statt bei Instagramm Reels oder TikTok, wobei es sich hauptsächlich um kurze Videos handelt. Der Infopreneur kann dadurch profitieren, in dem seine Inhalte auch zu einem dieser „user-generated contents“ werden, wobei seine Marke oder sein Angebot dazu ersichtlich bleiben müssen.
  • Realtime Marketing: Dies bedeutet nichts anderes als Echtzeit-Kommunikation in einem bestimmten Kontext. Sollte es der Infopreneur schaffen, Nutzer in einem bestimmten Kontext sofort und relevant zu kontaktieren, kann er sich dadurch die Aufmerksamkeit dieser User sichern.
  • Social Advertising: Die Werbung in sozialen Medien ist deutlich am Steigen. Gründe dafür sind, dass die User immer mehr Zeit in den sozialen Netzwerken verbringen. Zusätzlich bieten diese Social Medias dabei auch eine sehr gute Möglichkeit an, die entsprechend passende Zielgruppe damit anzusprechen. Wichtig ist dabei, dass der Infopreneur im Rahmen seiner Werbung auch einen passenden Inhalt einsetzt. Er sollte ansprechend, mehrwertig und qualitativ hochwertig sein.
  • Lokales Targeting: Die Anzahl lokaler Marken und Angebote ist ebenfalls dabei sich in den sozialen Medien zu verstärken. In dem er die an seiner lokalen Zielgruppe ausgerichteten Posts mit Geo-Tags verbindet, findet der Infopreneur dadurch eine gute Möglichkeit mit dieser in Kontakt zu treten. Instagram bietet dazu beispielsweise seinen Usern an, Posts und Stories in lokaler Nähe zu suchen. Zusätzlich ermöglicht es Facebook, Twitter und Instagram Unternehmern Werbeaktionen durchzuführen, wobei sich diese aufgrund der IP-Adressen der Zielgruppe an einem bestimmten Ort orientieren können.

To-dos

Nachdem wir uns zuvor die wichtigsten Trends der sozialen Medien betrachtet haben, leiten sich nun daraus die folgenden Aufgaben für den Infopreneur ab:

  • Orientierung an Zielgruppe: Bevor der Infopreneur in den sozialen Medien aktiv wird, sollte er seine Zielgruppe zuvor analysieren, um dabei herauszufinden, wie er durch seinen Einstieg mit seinen Ideen deren Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann.
  • Richtiges Timing: Das Posten zur besten Zeit, wenn die Zielgruppe aktiv ist, hat einen wichtigen Einfluss auf den dazugehörigen Kontakt und die Reichweite. Deshalb sollte der Infopreneur sich am Tagesablauf seiner User orientieren.
  • Optimale Netzwerke aussuchen: Dazu gehört unter anderem herauszufinden, welche unterschiedlichen Zielgruppen wo aktiv sind.
  • Hashtags und Keywords: Da ein Großteil der Nutzer in den sozialen Medien nach guten Marken, Produkten etc. recherchiert, sollte der Infopreneur in seinen Posts dazu passende Hashtags und Keywords platzieren. Wichtig ist dabei solche einzusetzen, nach denen auch wirklich gesucht wird.
  • Leicht konsumierbare Inhalte: Derartige Texte, Videos, Bilder oder sonstige Inhalte sollte der Infopreneur in seinen Social Media Accounts posten. Denn für ihn sind diese leichter zu erstellen, und für seine Nutzer leichter zu konsumieren.
  • Kennzeichnen von Fake News: Dem Infopreneur sollte seine Verantwortung bewusst sein. Dazu sollte er offen und transparent mit seinen Usern kommunizieren, deren Inhalte überprüfen und möglichst immer gegen Fake News vorgehen.
  • Zukunftsthemen: Zusätzlich zu den in diesem Artikel beschriebenen Trends gibt es auch noch eine weitere bedeutende Anzahl von zukünftigen Entwicklungen, die derzeit jedoch in den Medien noch nicht ausführlich veröffentlicht werden. Unter anderem gehört dazu: Femtech, Psychological Safety, Splinternet etc. Der Infopreneur sollte deshalb versuchen sich darüber zu informieren. Denn dadurch kann er diese Entwicklungen vergleichsweise frühzeitig für sich einsetzen und dabei unter anderem zum wichtigen Betreiber für die Suchmaschinen werden.
  • Visuals und Story Styling: Da sich in letzter Zeit die Nutzung der Video-Formate bei den Sozialen Plattformen stark vergrößert hat, sollte der Infopreneur sich ebenfalls daran orientieren, kreative Stories und Videos zu erstellen.
  • Mitarbeiter miteinbeziehen: Wenn der Infopreneur für einen Auftraggeber arbeitet, sollte er dafür sorgen, dass dessen Mitarbeiter ebenfalls in seinen sozialen Medienkanälen erscheinen und sich zu dem Unternehmen und dessen Leistungen und Produkte äußern.
  • Vertikale Videos: Damit sind Videos im Hochformat gemeint. Zwar lassen sich die Smartphones drehen, um ein Breitformat-Video besser zu sehen, dennoch sollte der Infopreneur bei dem Erstellen seiner Videos davon ausgehen, dass diese besser bei den Nutzern ankommen, wenn sie das Smartphone dazu nicht wenden müssen. Dementsprechend sollte er seine Videos im Hochformat liefern.
  • Content SEO: Um bei Google in dessen Fraggles aufzutauchen, sollte der Infopreneur seine Inhalte danach ausrichten, was die User speziell zu einem Thema suchen.
  • Nostalgischer Inhalt: Trotz all den neuen und weiteren Entwicklungen kann es auch sein, dass beispielsweise für ältere Zielgruppen vom Infopreneur verwendete nostalgische Inhalte zu einem positiven Effekt führen.
  • Sichtbarkeit berücksichtigen: Da die Posts auf den verschiedenen Social Media Kanälen unterschiedlich lang sichtbar bleiben, sollte der Infopreneur sich deshalb die dafür passenden Netzwerke aussuchen, um die Sichtbarkeit und Reichweite seiner Beiträge zu optimieren. Dazu sollte er auch die Möglichkeiten diese verschiedenen Netzwerke kennen, um die Lebenszeit seiner Posts verlängern zu können.
  • Kommunikationsart anpassen: Der Infopreneur sollte stets dafür sorgen, dass seine Art der Kommunikation zu seinem jeweiligen Inhalt passt. Dies hilft ihm dabei, dass seine Posts glaubwürdig erscheinen.
  • Gefahren kennen: Häufig kommt es bei den sozialen Medien zu „Shit Storms“. Um zu vermeiden, dass seine Beiträge darunter leiden können, sollte er sich dazu über die sozialen Medien, und wie darauf zu agieren ist, informieren.

Fazit

Es sind viele wichtige Trends im Bereich der sozialen Medien vorhanden. Um die unterschiedlichen Social Media Kanäle für sich erfolgreich nutzen zu können, sollte der Infopreneur deshalb diese Trends kennen. Dabei sollte er für sich entscheiden können, ob und wie sie jeweils auf seine Vorgehensweise wirken. Darauf basierend sollte er dann eine Reihe von regelmäßigen Aufgaben erfüllen.

 

 

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